Gartenhäcksler

Fleißige Helfer für Gartenfreunde

Wer einen eigenen Garten hat, weiß, wie viel Arbeit darin steckt. Wenn er immer gepflegt aussehen soll, gibt es von Frühjahr bis Herbst immer etwas zu tun. Und oft ist da professionelle Hilfe gefragt. Gut, dass es diese fleißigen Helfer gibt: die Gartenhäcksler.

Gartenhäcksler, egal ob es ein Messer- oder Walzenhäcksler ist, haben ihren ersten großen Auftritt im Frühjahr, zum Beispiel, wenn die Pflegearbeit bei Hecken angeraten ist.
Bezaubert der Herbst mit seinen prächtigen Farben von Mitte September bis Ende Oktober, weiß jeder Gartenfreund, dass sich die Gartensaison nun langsam dem Ende zuneigt. Nun sollte der Garten aufgeräumt und auf den Winter vorbereitet werden. Auch hier findet der Gartenhäcksler wieder verstärkt eine ganze Reihe von Einsatzmöglichkeiten.
Über den den proffesionellen Häckslereinsatz siehe auch folgenden Wikipediaartikel

Schnittgut von Bäumen und Hecken – zu wertvoll für den Müll.

Baum- und Strauchschnitt, Laub und andere biologische Gartenabfälle sind viel zu wertvoll, als dass man sie in der Tonne für Hausmüll entsorgen sollte. Schnittgut jeder Art ist ein überaus nützlicher Rohstoff, der sich wieder dem ökologischen Kreislauf zuführen läßt.
 Zum Beispiel bei einer Sammelstelle für Biomüll. Wenn sie eine in der Nähe haben, können Sie Ihre Gartenabfälle dort hin transportieren. Allerdings ist es sehr aufwändig, Zweige und Äste mit der Gartenschere so zu zerkleinern, dass sie problemlos abzutransportieren sind.

Hier beginnt die Arbeit des Gartenhäckslers. Je nach Modell zerkleinert er das Schnittgut so, dass sie es kompostieren können, hier empfiehlt sich ein Walzenhäcksler, mit seiner Quetschtechnik produziert er das perfekte Kompostmaterial. Oder aber es liegt vorwiegend holziges Schnittgut vor und das Ergebnis soll Mulchmaterial sein, dann ist ein Messerhäcksler mit scharfen Schneidmessern das Gerät der Wahl.

Was Sie bei der Arbeit mit dem Gartenhäcksler beachten sollten.

Vorsicht walten lassen. Machen Sie sich die Mühe und lesen Sie die Bedienungsanleitung, besonders die Sicherheitshinweise Ihres Häckslers vor Inbetriebnahme gründlich durch. Auf Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille, eventuell auch ein Baseball-Cap, sollten Sie, vor allen Dingen bei der Arbeit mit einem Messerhäcksler, nicht verzichten.
Bei Häckselaktionen an Lärmschutz denken. Auch ein Gehörschutz ist beim Häckseln sinnvoll. Häckseln generell ist keine Veranstaltung bei der geflüstert wird. Denken Sie auch an Ihre Nachbarn, sie werden es Ihnen sicherlich danken, wenn Ihre Häckselaktion nach Möglichkeit nicht am frühen Morgen, zur Mittagszeit oder zu anderen unpassenden Zeiten stattfindet.
Häcksler in Aktion festen Standpunkt sichern. Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Gerät beim Häckseln so platzieren, dass Sie ausreichend Platz zum Arbeiten haben, und dass auch der Untergrund nicht uneben oder zu weich ist, damit der Häcksler und auch Sie selbst einen sicheren Stand haben.
Walzen oder Messer unter Kontrolle behalten. Wenn Ihr Häcksler einmal nicht wie gewohnt arbeitet, ist Kontrolle notwendig. Das ist kein großer Akt und kann von Jedem, der etwas technisches Geschick mitbringt und auch hierbei die nötige Vorsicht walten lässt, erledigt werden.
Dickere Äste beugen Verstopfung vor. Viele Häcksler sorgen durch Rückwärtslauf selbsttätig für die Beseitigung von Verstopfungen. Aber Sie können selbst dafür sorgen, dass es erst gar nicht so weit kommt. Es gibt einen wirkungsvollen Trick. Füttern Sie ihr Gerät nicht mit zu viel frischem Schnittgut zugleich, sondern schieben Sie zwischendurch einen etwas dickeren Ast nach. Er reißt Laub, Gräser und kleineres Schnittgut automatisch mit.

Viele wertvolle Informationen zu den verschiedenen Gartenhäckslern und Gartenhäcksler Test
finden Gartenfreunde auf Häcksler24.de